Ausstellung: Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Die mehrmonatige Interkulturelle Ausstellung im Stadtarchiv gab einen Einblick in spannende, bewegende und ganz persönliche Zuwanderungsgeschichten. Zum Ende der Ausstellung wurden allen Ausstellerinnen und Aussteller zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen.
Foto Interkulturelle Ausstellung
Viel Interesse fand die interkulturelle Ausstellung im Stadtarchiv, bei der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ganz persönliche Exponate ausstellten.

Begrüßt wurden die Gäste zum Abschluss der Ausstellung von Dr. Mirjam Schmalz, stellvertretende Abteilungsleiterin Integration im Amt für Soziales, Familie und Jugend. Die Engagierten ließen die Anwesenden noch einmal daran teilhaben, was hinter den ausgestellten Gegenständen steckt und ihre Geschichten aus Äthiopien, Indien, Kasachstan, Kirgistan, Kroatien, Lettland, Moldau, Peru, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Türkei, Ukraine und USA erzählen.

Im Rahmen der Interkulturellen Ausstellung bekamen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und Erlebnissen zu berichten und einen Teil ihrer persönlichen Geschichte vorzustellen.

Sie zeigten, warum und wie Migration entsteht und was ihre Auswirkungen sein können. Sie gaben dabei nicht nur Einblick in das Leben der Menschen in unserer Region, sondern auch in vergangene, aktuelle und zukünftige Themen der Migration und Integration.

Jürgen Oellers, Leiter des Stadtarchivs, dankte den Ausstellerinnen und Ausstellern mit einem Buchgeschenk. Natürlich erhielten alle die ausgestellten persönlichen Exponate zurück.

Die Ausstellung sowie die Abschlussveranstaltung wurde in einer Kooperation von der Abteilung Integration und dem Stadtarchiv organisiert und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Friedrichshafen gefördert.

Es ist vorgesehen, die spannenden Erzählungen mit einer Veröffentlichung allen Interessierten zugänglich zu machen. Weitere Texte über Integrations- und Migrationserfahrungen sind erwünscht und können an das Stadtarchiv, E-Mail , Telefon 07541  209-150, geschickt werden.